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SOLAR-Ratgeber

Hier erfahren Sie alles, was Sie über Technik, Funktionsweise, Verbrauch, Rentabilität, etc. Ihrer SOLAR-Anlage wissen müssen.

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Allgemeines

Ob sich eine PV-Anlage für Sie lohnt, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab.

Die wichtigsten Faktoren sind die Größe der für eine PV-Anlage zur Verfügung stehenden Fläche, die Ausrichtung und eventuelle Verschattungen dieser Fläche sowie Ihr individuelles Verbrauchsprofil (also die Frage, wieviel Strom Sie verbrauchen und mit welchen Stromverbrauchern und zu welchen Tageszeiten der Strom verbraucht wird).

Darüber hinaus haben verschiedene finanzielle Größen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeits-Berechnung: Dies sind vor allem die garantierte Einspeisevergütung, die geschätzte Strompreisentwicklung (für den Restbezug von Strom aus dem Netz) und natürlich auch die Anschaffungskosten für Ihre PV-Anlage.

Da sich also viele verschiedene Faktoren auf die Rentabilität einer PV-Anlage auswirken, ist es sehr schwierig, allgemeine Aussagen zu treffen. Dennoch wird man sagen können, dass sich eine nähere Prüfung lohnt, wenn eine wenig verschattete und möglichst zusammenhängende Fläche von mindestens 20 m² in der Ausrichtung Ost, Süd oder West zur Verfügung steht.

Um Ihnen den bestmöglichen Service bieten zu können, führen wir Aufträge normalerweise nur an Orten aus, die in ca. 1,5 Stunden Fahrzeit von unserem Lager im Norden von München aus erreichbar sind. Das sind z.B. folgende Städte und Landkreise:

Aichach-Friedberg (AIC, FDB), Altötting (AÖ, LF), Augsburg (A, SMÜ, WER), Bad Tölz-Wolfratshausen (TÖL, WOR), Berchtesgadener Land (BGL, BGD, LF, REI), Dachau (DAH), Deggendorf (DEG), Dillingen an der Donau (DLG, WER), Dingolfing-Landau (DGF, LAN), Donau-Ries (DON, NÖ), Ebersberg (EBE), Eichstätt (EI), Erding (ED), Freising (FS), Fürstenfeldbruck (FFB), Garmisch-Partenkirchen (GAP), Günzburg (GZ, KRU), Ingolstadt (IN), Kelheim (KEH, MAI, PAR, RID, ROL), Landsberg am Lech (LL), Landshut (LA, MAI, MAL, ROL, VIB), Lindau (Bodensee) (LI), Miesbach (MB), Mühldorf am Inn (MÜ, VIB, WS), München (M, AIB, WOR), Neuburg-Schrobenhausen (ND, SOB), Neumarkt in der Oberpfalz (NM, PAR), Neu-Ulm (NU, ILL), Oberallgäu (OA), Ostallgäu (OAL, FÜS, MOD), Passau (PA), Pfaffenhofen an der Ilm (PAF), Regensburg (R), Rosenheim (RO, AIB, WS), Roth (RH, HIP), Rottal-Inn (PAN, EG, GRI, VIB), Starnberg (STA, WOR), Straubing-Bogen (SR, BOG, MAL), Traunstein (TS, LF), Unterallgäu (MN), Weilheim-Schongau (WM, SOG), Weißenburg-Gunzenhausen (WUG, GUN).

Sie sind weiter entfernt, wollen aber trotzdem SOLAR EINS als Premium-Partner an Ihrer Seite? Kontaktieren Sie uns und wir werden gemeinsam eine Lösung finden.

Technik und Funktionsweise

Die Solarmodule sind der Teil einer PV-Anlage, die das Sonnenlicht in Strom umwandeln. Sie haben diese Solarmodule sicher schon oft auf Dächern oder „aufgeständert“ neben der Autobahn gesehen: Standardmodule haben eine Größe von ca. 175 x 105 cm. Sie erscheinen meist komplett schwarz, manchmal haben sie auch einen violetten Schimmer.

Eines dieser Solarmodule besteht aus vielen einzelnen Solarzellen (typischerweise 120 Stück). Diese Solarzellen wiederum bestehen im Kern aus einem oder mehreren Halbleiter-Kristallen. In der Regel sind dies Silizium-Kristalle. Solarzellen mit einem großen Silizium-Kristall (monokristalline Solarzellen) sind leistungsstärker, dafür aber auch teurer in der Herstellung als Solarzellen aus mehreren Kristallen (polykristalline Solarzellen). Monokristalline Solarzellen sind heute der Standard.

Um Strom erzeugen zu können, müssen die Halbleiter-Kristalle auf der Vorder- und Rückseite mit unterschiedlichen Atomen „angereichert“ werden, z.B. mit Phosphor und Bor. Diesen Herstellungsschritt nennt man Dotierung. Treffen jetzt Lichtstrahlen auf die Solarzelle, lösen sie Elektronen aus dem Halbleiter-Kristall, die dann zu der positiv dotierten Schicht wandern können und dadurch einen Stromfluss erzeugen. Dies wird als photovoltaischer Effekt bezeichnet.

Die einzelnen Solarzellen werden zu einem Solarmoduls zusammengefasst, indem sie auf eine Trägerschicht aufgebracht und durch elektrische Leiter miteinander verbunden werden. Auf der Vorderseite des Solarmoduls werden die Solarzellen durch eine Glasschicht geschützt, die Rückseite kann aus einer Kunststoff-Folie bestehen oder ebenfalls aus Glas (sog. Glas-Glas-Module). Glas-Glas-Module sind in der Regel langlebiger als Glas-Folien-Module.

Ihre Solarmodule sollten eine möglichst hohe Leistung haben. Diese Leistung wird in Watt-Peak oder Kilowatt-Peak gemessen (abgekürzt: Wp oder KWp). Wichtig zu wissen ist, dass sich diese Angabe auf die Leistungsabgabe unter streng festgelegten, quasi idealen Laborbedingungen bezieht. Denn nur so lässt sich die Leistung unterschiedlicher Solarmodule objektiv miteinander vergleichen. Im realen Betrieb wird diese „Spitzen-Leistung“ („Peak“ ist das englische Wort für „Spitze“) jedoch nicht erreicht.

Heutzutage hat ein gutes Solarmodul eine Leistung von um die 400 Watt-Peak. Für eine erste grobe Berechnung können Sie davon ausgehen, dass Sie in Süddeutschland mit 1 KWp installierter Anlagenleistung ungefähr 1.000 KWh Strom im Jahr erzeugen (bzw. mit einem einzigen Solarmodul von 400 Wp ca. 400 KWh pro Jahr).

Doch bitte beachten Sie, dass dies nur eine grobe Faustregel ist. Bei einer guten Ausrichtung des Solarmoduls können Sie noch mehr Strom erzeugen, bei einer schlechten Ausrichtung oder starken Verschattung aber auch deutlich weniger.

Verbrauch und Unabhängigkeit

Kosten und Rentabilität

Förderung und Steuer